Trinkwasser könnte teurer werden Preissteigerung bis zu 45 Prozent erwartet




Wasserversorger versuchen bereits heute, das Wasser mit unterschiedlichen Maßnahmen zu schĂŒtzen, indem sie die darĂŒber liegenden FlĂ€chen selbst pachten, Brunnen verlagern oder belastetes mit unbelastetem Wasser mischen. Auch diese Kosten fließen bereits heute in den Trinkwasserpreis mit ein.

Doch derartige Maßnahmen werden in Zukunft in hochbelasteten Regionen nicht ausreichen, um den Nitratwert im Trinkwasser niedrig zu halten. Die UBA-Studie hat dies mit Daten von und in Kooperation mit drei großen Wasserversorgern untersucht: OOWV (Oldenburgisch-Ostfriesischer Wasserverband), Rheinenergie und RWW (Rheinisch-WestfĂ€lische Wasserwerksgesellschaft). Ergebnis: In einigen Gebieten könnte bald der Fall eintreten, dass das Wasser zusĂ€tzlich gereinigt werden muss. Dazu gibt [
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